Tussilago farfara (Huflattich)

Die Märzenbecher sind fast verblüht und nach und nach gesellen sich Leberblümchen, Gelbes und Weißes Buschwindröschen und das Himmelsschlüsselchen zur Frühlingsblüten-Sinfonie auf den Fahnerschen Höhen. Wie kleine, gelbe Farbkleckse leuchten zur Zeit auch die Blüten des Huflattichs (Tussilago farfara) aus dem tristen Graubraun des Altlaubs und strecken sich der wärmenden Sonne entgegen.

Botaniker kennen einen schönen Spruch, um sich den nicht ganz einfachen latenischen Namen des Huflattichs und seine medizinische Wirkung zu merken:

Schmatzend fraß die Kuh-Mama Tussilago farfara und sprach zum Kindchen Kalb: „Mach niemals eine Sache halb! Friss Blüten, Stengel und die Blätter, dann bleibst Du gesund bei jedem Wetter!“

Wikipedia verrät außerdem, dass man die großen, behaarten Blätter auch für andere Zwecke verwenden kann. Nun denn.